Mehrfach exzellent
Technische Universität Chemnitz
Im Zentrum der Chemnitzer Region ist die Technische Universität die Heimat von über 11.000 Studierenden aus 90 Ländern und 2.300 Beschäftigten in Technik, Wissenschaft und Verwaltung.
In Forschung und Lehre steht sie für die drei Kernkompetenzen „Materialien und Intelligente Systeme“, „Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau“ sowie „Mensch und Technik“, in denen Fragestellungen der Zukunft bearbeitet werden.
Zentrales Thema ökonomischer und gesellschaftlicher Entwicklungen ist die Wertschöpfung, deren Einflussfaktoren sich durch Megatrends wie die Globalisierung, die demografische Entwicklung und die Verfügbarkeit von Ressourcen ergeben. Die Profilierung der TU hat eine in Deutschland einmalige Konstellation von Kompetenzen über acht Fakultäten hinweg hervorgebracht: Chemnitz ist ein international sichtbarer Forschungsstandort für künftige Prozesse der Wertschöpfung und Zukunftssicherung.
Innerhalb der Kernkompetenz „Materialien und intelligente Systeme“ sind Chemnitzer Wissenschaftler am Bundesexzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ beteiligt. Wichtige Impulse liefert auch der Spitzencluster „Energieeffiziente Innovationen aus Silicon Saxony“. Mehrere DFG-Forschergruppen arbeiten auf diesem Gebiet. Zudem entsteht derzeit an der Technischen Universität Chemnitz das europaweit einzigartige „Zentrum für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen“.
Die Kernkompetenz „Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau“ wird durch das Bundesexzellenzcluster „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ untermauert. Hinzu kommen der DFG-Sonderforschungsbereich „Hochfeste aluminiumbasierte Leichtbauwerkstoffe für Sicherheitsbauteile” sowie in Kooperation mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zwei weitere Sonderforschungsbereiche/Transregio.
Transdisziplinäre Kooperationen zeichnen die TU Chemnitz in der Kernkompetenz „Mensch und Technik“ aus. Beispielhaft sind das Kompetenzzentrum „Virtual Humans“ und das DFG-Graduiertenkolleg „Kopplung virtueller und realer sozialer Welten“. Zudem startete in 2015 die fakultätsübergreifende Graduiertenschule „Human Factors – Information, Assistenz und Automatisierung“. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs bieten Forschergruppen hervorragende Förder- und Karrierebedingungen.